News
21.03.2024
Entschädigung für Betroffene des VW-Dieselskandals
Aktuelle Urteile besagen, dass auch Verkäufer Anspruch auf 30 Prozent des Neupreises haben. Anwalt Michael Poduschka begrüßt diese Entscheidung und erwartet eine Lösung noch in diesem Jahr. Für ihn war es immer logisch, dass der Schaden beim Fahrzeugkauf entsteht und nicht davon abhängt, was später mit dem Auto geschieht.20.02.2024
Innviertler zwingt den VW-Konzern in die Knie
Ein Innviertler VW-Fahrer erzielt einen bedeutenden Erfolg, als VW überraschend das Urteil des Oberlandesgerichts Linz akzeptiert. Der Autobauer erstattet etwa 14.000 Euro für einen VW-Golf von 2014 mit dem als sauber geltenden "EA288"-Motor, der bis 2018 unzulässige Abschalteinrichtungen aufwies. Dieser Fall ist bemerkenswert, da VW üblicherweise bis zur letzten Instanz kämpft.11.12.2023
OGH entscheidet – 15% Schadenersatz für Wohnmobilbesitzer
m aktuellen Dieselgate-Fall hat der Oberste Gerichtshof (OGH) ein wegweisendes Urteil gefällt, das den Schadenersatz für Wohnmobilbesitzer konkretisiert. Ein Oberösterreicher erhält nun 15% des Kaufpreises plus Zinsen, da in seinem Hymer-Wohnmobil, basierend auf einem Fiat Ducato, eine unzulässige Abschalteinrichtung entdeckt wurde.21.10.2023
Durchbruch im VW- Dieselskandal
Der OGH hat entschieden, dass VW im Diesel-Skandal unabhängig vom entstandenen Schaden 5-15% des Kaufpreises zurückzahlen muss. Diese Entscheidung soll als Abschreckung für die Autohersteller dienen. VW erwartet eine Rückzahlung von 5%, während der Verein für Konsumenteninformation und der von Ihnen beauftragte Anwalt eine höhere Entschädigung sehen.28.09.2023
OGH entscheidet gegen Volkswagen: Abgasskandal bleibt ungelöst
Der OGH hat entschieden, dass ein Softwareupdate im Abgasskandal von Volkswagen nicht ausreicht, um den Schaden zu beheben. Es heißt, Volkswagen sei der "arglistige Dritte", was einen weiteren Rückschlag für das Unternehmen in dieser Angelegenheit darstellt.07.08.2023
Erstes OGH-Erkenntnis in Minderwertverfahren
Drei wichtige Aussagen des OGH: Der OGH hat die Rückzahlung von 30 % des Kaufpreises bestätigt. Die Genehmigung durch die italienische Behörde ist für Fiat nicht von Nutzen. Der Rechtsmangel wird voraussichtlich innerhalb von 2 Jahren ab dem Erstgespräch mit dem Anwalt gegenüber dem Händler verjähren.17.07.2023
Verein für Konsumenteninformation geht in Berufung
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat nach fünf Jahren seit Einbringung der Sammelklagen für 9000 Dieselbesitzer endlich ein erstes Teilurteil erhalten. Leider ist dieses Urteil eine herbe Enttäuschung für die Geschädigten.27.06.2023
Deutsches BGH-Urteil stärkt Diesel-Klagen in Österreich
Das jüngste Urteil des deutschen Bundesgerichtshofes (BGH) gibt den Diesel-Klagen österreichischer Betroffener neuen Schwung. Es stellt fest, dass Verbraucherinnen und Verbraucher auch dann Anspruch auf Schadenersatz haben, wenn in ihren Fahrzeugen unzulässige Abschalteinrichtungen mit Thermofenstern verbaut wurden, die jedoch von den Behörden genehmigt wurden.31.05.2023
OGH spricht VW-Käufer im Abgasskandal Rückabwicklung des Kaufs zu
Der Oberste Gerichtshof hat entschieden, dass Käufer von VW-Fahrzeugen mit einem "Thermofenster" im Motor das Auto zurückgeben und den Kaufpreis zurückerhalten können.09.04.2023
Erster Sieg am Oberlandesgericht im Abgasskandal
„Es ist ein richtungsweisendes Urteil! Denn bisher standen die Richter in Linz eher auf der Seite der Autobauer", freut sich Anwalt Michael Poduschka über seinen Sieg im Abgasskandal.10.03.2023
VW-Abgasskandal: Autokäufer bekommt Geld zurück
Im VW-Abgasskandal gibt es aktuell ein weiteres Urteil. Ein Autokäufer, der den Kaufpreis zurückverlangte, gewann seine Klage vor dem Obersten Gerichtshof. Vertreten wurde der Autobesitzer vom Linzer Anwalt Michael Poduschka.20.02.2023
Umwelthilfe mit Klage wegen Thermofenstern erfolgreich
Das Verwaltungsgericht Schleswig hat zur Zulässigkeit von Abschalteinrichtungen in Diesel-PKW geurteilt. Millionen von Fahrzeugen könnten betroffen sein, wenn das Urteil rechtskräftig wird.26.01.2023